Corzilius, Dames & Hoff

music from heart to soul

Rhein-Zeitung vom 18.03.2024

Neuwieder Band begeistert im Jungen Schlosstheater 

Foto und Text: Rainer Claaßen


Corzilius, Dames & Hoff boten musikalische Reise durch unterschiedliche Stilrichtungen und Genres  

Neuwied. Sie sind seit 15 Jahren ein fester Bestandteil der Musikszene in Neuwied und verfügen dementsprechend über eine treue Fangemeinde. Da wundert es nicht, dass gleich beide Auftritte des Trios Corzilius, Dames & Hoff, die an diesem Wochenende im Jungen Schlosstheater „JuSch“ stattfanden, schon Wochen im Voraus ausverkauft waren. Zum Auftakt am Freitagabend erklärte der Wortführer und Schlagzeuger der Band, Wolfgang Hoff mit einem Augenzwinkern, dass sich die Auftritte aufgrund des Alters der Musiker über die Krankenkasse finanzieren würden. An Spitzigkeit und Spielfreude fehlte es aber definitiv nicht – schon an den Blicken, die die drei Musiker immer wieder austauschten, zeigte sich, dass sie das Zusammenspiel sehr genießen. Und diese Freude übertrug sich schnell auf den randvoll gefüllten Saal. In fast drei Stunden boten die drei eine abwechslungsreiche Reise durch unterschiedliche Musikstile und Genres und hatten dabei ein gutes Händchen, was die Auswahl der mehr als 20 Stücke anbelangte. Nur gelegentlich entschieden sie sich nämlich für die bekanntesten Hits, und spielten stattdessen oft andere Stücke erfolgreicher Künstler, die vielleicht etwas mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt hätten. Wolfgang Hoff gab dazu immer wieder Anekdoten über die Historie der Songs zum Besten – bei einem begnadeten Erzähler wie ihm kann man sich allerdings nie sicher sein, ob die komplett der Wahrheit entsprechen. Liebevoll und mit viel musikalischem Verständnis haben die Musiker so unterschiedliche Klassiker wie „You ain’t seen nothing yet“, „Cello“ oder „Faith“ so arrangiert, dass sie in der Umsetzung mit Bass, minimalistischem Schlagzeug und Keyboard ganz wunderbar funktionieren. Besonders gut kam der Abba-Klassiker „Mama Mia“ an. Auch die drei Charaktere ergänzen sich dabei hervorragend: Thomas Corzilius bildet am Bass einen Ruhepol, während Michael Dames am Keyboard auch gelegentlich aus sich herausgeht und Hoff auch die Zuschauer immer wieder in seine Moderation einbezieht. Einer der vielen Höhepunkte des Abends kommt gegen Ende, wenn die Drei nur mit akustischer Gitarrenbegleitung am vorderen Rand der Bühne unplugged spielen. Der Funke zum Publikum war aber schon lange vorher übergeschlagen – da wurde mitgesungen, geklatscht und viel gelacht. Seit der Gründung der Band hat das Trio regelmäßig im Rahmen von Veranstaltungen des Vereins „Neuwieder Kleinkunstbühne“ gespielt. Hoff erklärte sogar, dass die Band ohne diesen Verein vermutlich nicht so lange durchgehalten hätte. Die kommenden Auftritte von Corzilius, Dames & Hoff finden allerdings auf „fremdem Gebiet“ statt: Am 22. Juni ist das Trio in der Andernacher Christuskirche zu hören, und am 20. September in der evangelischen Kirche in Niederbieber. Ein Termin für das Nachholkonzert in Dierdorf steht noch nicht fest. Details dazu auf der Webseite www.corzilius-dames-hoff.de. Den Besuchern dieser Konzerte ist zu wünschen, dass die drei auch dort eine so ausgelassene Stimmung generieren können, wie sie das im „JuSch“ nahezu spielend geschafft haben. 



RZ vom 23.10.2023

Das Trio Corzilius, Damens & Hoff sorgt mit einem lebendigen Auftritt für eine gute Stimmung.  
Foto: Jörg Niebergall
 

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RZ vom 10.05.2023




RZ vom 29.11.2022


                                     


                                                    Blick aktuell 02.12.2022

 

          

               Gemeindebrief Ev. Kirchengemeinde Feldkirchen-Altwied November 2022



RZ vom 25.11.2019







RZ vom 25.10.2018

 












NR-Kurier vom 17.06.2018

Corzilius, Dames, Hoff in der Oberbieberer Kirche

Um Abwechslung ist der Vorsitzende des Kirchbauvereins Oberbieber, Klaus Pinkemeyer, wahrlich nicht verlegen. Mal bietet er den Mitgliedern und Interessierten die Besichtigung von Chagall-Fenstern, mal gibt es Vorlesungen aus Werken bekannter Literaten und diesmal präsentierte er in dem Kulturdenkmal, das zu erhalten, sich der Verein auf sein Panier geschrieben hat, der Oberbieberer Kirche das Trio Corzilius, Dames & Hoff.

In Neuwied sind sie längst eine Größe auf der Bühne, und das bewiesen die drei Vollblutmusiker mehr als eindrucksvoll. Über zwei Stunden gab es Songs, vornehmlich von unbekannten Künstlern, aber auch unbekannte Songs von bekannten Künstlern, ob von Jo Cocker, Sting oder Rod Stewart.

Foto: Hans Hartenfels      

Das alles informativ verpackt durch Wolfgang Hoff, der zu jedem Song Interessantes zu erzählen wusste, sodass man erstaunt registrierte, wie die Zeit verging. Ein schöner Abend für einenguten Zweck, ist doch die Oberbieberer Kirche das älteste kirchliche Baudenkmal im Kreis. (PM)


RZ vom 26.10.2017



















Corzilius, Dames & Hoff rockten für guten Zweck

Das hatte die mittelalterliche Evangelische Kirche in Neuwied-Niederbieber wohl noch nicht erlebt: ein begeisternder musikalischer Trip durch Geschichte und Stile von Rock und Pop, zum Teil erfrischend eigenwillig interpretiert.

 

Foto: Johannes Hoff

Neuwied. Als das Publikum im gut gefüllten Kirchenraum schließlich mit Standing Ovations Zugabe forderte, war klar: Das Trio Corzillius, Dames & Hoff kann auch bei einem Konzert in der Kirche kräftig einheizen: drei hervorragende Solisten, mehrstimmiger Gesang, unterhaltsame Moderation zwischen den einzelnen Numrnern.  

Aber nicht nur Publikum und Band dürfte der Abend gefallen haben, sondern auch dem Veranstalter, dem Kirchbauverein Niederbieber. Seit 1995 hat er bereits rund 82.000 Euro in den Erhalt der denkmalgeschützten Kirche investiert, wie der stellvertretende Vorsitzende Erhard Jung in der Begrüßung erläuterte. Der Konzertabend dürfte nun die Kasse wieder etwas aufgefüllt haben. Immerhin kamen weit mehr als 150 Zuhörer zu dem Benefiz-Konzert zugunsten der Arbeit des Kirchbauvereins.

NR-Kurier vom 20.06.2016

 

 








Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied:                              

Hautnah-Konzert am WHG                         10.10.2014 

                                                                                                                             


„Wild Night“ – ein Titel von Van Morrison, der am Freitagabend nicht nur gesungen wurde, sondern zugleich auch diesen weiteren musikalischen Höhepunkt an unserer Schule treffend beschreibt.Nach dem Serenadenabend zu Beginn des Schuljahres stand nun das Neuwieder Trio "Corzilius, Dames & Hoff" auf der Bühne der WHG-Aula. Musikalische Leckerbissen, dazu eine unterhaltsame und informative Moderation – das ist CDH.
Thomas Corzilius, Michael Dames und Wolfgang Hoff wussten vom ersten Takt an ihr Publikum zu begeistern. Drei unterschiedliche Stimmen und eine Vielzahl an Instrumenten ermöglicht es den drei Musikern, eine ganz besondere Palette von Songs anzubieten: englischsprachige Titel von den Beatles über Paul Simon bis Robin Gibb, aber auch deutschsprachige Lieder wie „Die Tänzerin“ von Ulla Meinecke oder „Cello“ von Udo Lindenberg, alles in der für diese Band typischen eigenwilligen Umsetzung. Natürlich durfte auch Herbert Grönemeyer nicht fehlen: „Männer“. Wer hier die Augen schloss, hörte die Originalstimme – nur besser zu verstehen.Bei den Zugaben am Schluss hielt es das Publikum nicht mehr auf den Sitzen, die Band nicht mehr auf der Bühne. Hautnah-Konzerte gibt es eben nicht nur bei SWR 3.
Die Schulgemeinschaft dankt „Corzilius, Dames und Hoff“ für diesen wunderbaren Abend, der zudem von der Band als Benefizveranstaltung zugunsten der Schule durchgeführt wurde. Als ehemalige Schüler bzw. Väter jetziger Schüler fühlen sich die drei dem WHG verbunden. Bleibt nur die Frage offen: Warum wurde Michael Dames „nur fast“ Schüler am WHG? Die Frage beantwortet er auf der Homepage der Gruppe – vielleicht aber auch beim nächsten Auftritt in unserer Schule!?


B. Grünhäuser